Bregenzer Festspiele

Der 79. Festspielsommer steht ganz im Zeichen der neuen Intendantin Lilli Paasikivi: Als erste Oper im Festspielhaus unter ihrer Leitung feiert George Enescus Œdipe am 16. Juli 2025 Premiere. Tags darauf, am 17. Juli 2025 folgt auf der Seebühne die Premiere von Carl Maria von Webers Der Freischütz. Das Spiel auf dem See begeisterte im vergangenen Sommer in der außergewöhnlichen Inszenierung des deutschen Regisseurs Philipp Stölzl das Publikum. Insgesamt stehen 2025 knapp 80 Veranstaltungen auf dem Spielplan der Bregenzer Festspiele.

Der Freischütz

von Carl Maria von Weber zählt seit der Uraufführung 1821 zu den populärsten Opern im deutschsprachigen Raum.  Mit dabei: der Regisseur und Bühnenbildner Philipp Stölzl sowie der Dirigent in Residence Enrique Mazzola, die nach dem phänomenalen Erfolg von Rigoletto erneut in Bregenz zusammenarbeiten werden. Das phantastische Bühnenbild zeigt ein geisterhaftes kleines Dorf auf der Seebühne und versetzt das Publikum sowie die Darstellenden auf der schneebedeckten Bühne in den  Winter – mitten im Sommer.

Oper im Festspielhaus
Am 16. Juli 2025 feiert eine Tragédie lyrique in vier Akten, OEdipe von George Enescu, Premiere. Andreas Kriegenburg wird inszenieren, die musikalische Leitung übernimmt Hannu Lintu. Man darf gespannt sein auf die Inszenierung des bekannten Stoffes.

Orchesterkonzerte Wiener Symphoniker und Symphonieorchester Vorarlberg
Symphonische Meisterwerke und neu zu entdeckende Klänge geben einander die Hand: Die vier Orchesterkonzerte präsentieren Musik von Claude Debussy, Maurice Ravel bis zu Jean Sibelius, Sergej Rachmaninow, Richard Strauss oder Gustav Mahler.  Stardirigenten sind Elim Chan, Jukka-Pekka Saraste, Petr Popleka und Leo McFall für das Symphonieorchester Vorarlberg.